Die schmerzhafte Funktionsstörung des Kiefers wird in der Medizin als craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) bezeichnet. Der Begriff bezeichnet hierbei den Ort des Geschehens: den Schädel (lat.: cranium) und den Kieferknochen (lat.: mandibula). Gestört ist in der Regel das Zusammenspiel zwischen den Zähnen, der Muskulatur, die zum Kauen benötigt wird und den jeweiligen Gelenken des Kiefers. Die konkreten Erscheinungsformen sind sehr unterschiedlich und hängen meist mit den Ursachen des Syndroms zusammen. Um abzuklären, ob die Beschwerden auch tatsächlich auf eine Problematik im Bereich des Kiefers zurückgehen, ist zunächst ein Besuch beim Zahnarzt erforderlich. Hier wird eine genaue Funktionsdiagnostik vorgenommen und ein Therapieplan auf Basis des bestehenden Beschwerdebilds erstellt. Die vorgeschlagene Behandlung orientiert sich an den Ursachen und der Ausprägung der CMD. Zu den häufigsten Symptomen einer CMD gehören beispielsweise: